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© lemken_steketee Georg Drexl_Hacke
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Georg Drexl vor seiner kameragesteuerten Hacke

Vom Handlenker bis zur KI-Hacke – drei Wege gegen Unkraut auf dem Feld

Entdeckt, wie moderne Hacktechnik Arbeitszeit spart, den Unkrautdruck reduziert und vielleicht auch bald auf eurem Betrieb eingesetzt werden kann

12.08.2025 | Auf dem Drexlhof in Kaufering setzt die Familie Drexl seit vielen Jahren auf innovative, nachhaltige Anbaumethoden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der mechanischen Unkrautbekämpfung, bei der drei unterschiedliche Hackgeräte zum Einsatz kommen – vom einfachen, klassischen Gerät bis hin zur hochmodernen, kameragesteuerten Hacke mit KI-Unterstützung.

Im Video erfahrt ihr:

  • Welche Hacktechnik sich für kleine und große Flächen eignet
  • Wie kameragesteuerte Systeme den Fahrer entlasten
  • Wie viele Arbeitskräfte die KI-Hacke tatsächlich einspart
  • Welche Rolle Sensoren, Section Control und Bodenanpassung spielen

🎥 Das ganze Interview seht ihr hier im Video – praxisnah, direkt vom Hof und mit Tipps aus erster Hand.

„Die Maschine nimmt uns unglaublich viel Arbeit ab. Früher standen hier mehrere Saisonarbeiter mit der Handhacke – jetzt macht das die KI.“ – Georg Drexl

  • Früher: Handhacke & konventionelle Geräte zwischen den Reihen
  • Heute: Kamerageführte Geräte & KI-Hacke auch in der Reihe
  • Highlight: Unkrauterkennung mit 99 % Genauigkeit – sogar bei Nacht

 

Vom simplen Handlenker bis zur KI-Präzisionshacke: drei Maschinen, drei Welten.

Das einfache Hackgerät – perfekt für kleine Flächen und Kulturen wie Spitzkohl. Es arbeitet mit manueller Handlenkung und überzeugt durch seine Zuverlässigkeit und geringen Investitionskosten.

Die kameragesteuerte Hacke übernimmt dank vier integrierter Kameras die präzise Steuerung des Hackgeräts. Sie passt sich automatisch an Bodenbedingungen an und sorgt für eine effiziente und bodenschonende Unkrautbekämpfung.

Die KI-Hacke ist das technologische Spitzenmodell auf dem Betrieb. Sie bekämpft Unkraut auch innerhalb der Reihen – dank künstlicher Intelligenz erkennt sie einzelne Pflanzen und entfernt gezielt das Unkraut zwischen den Pflanzen. Diese Innovation spart erheblich Saisonarbeitskräfte ein und erhöht die Effizienz enorm. Die Anschaffung ist zwar teuer, amortisiert sich jedoch nach wenigen Jahren durch die eingesparten Kosten und den reduzierten Arbeitsaufwand. Dabei bleibt der Mensch weiterhin wichtig: Die KI unterstützt, ersetzt aber nicht.

💡 Fun Fact: Georg Drexl war einer der ersten Landwirte in Deutschland, der die Maschine testen durfte – Seriennummer 001.

 

Mehr erfahren - weiterführende Links

 

💬 Eure Innovation zählt: Habt ihr auf eurem Hof auch Technik oder Ideen, die ihr anderen zeigen wollt? 

Dann schreibt uns an kommunikation@bayerischerbauernverband.de

 

© BBV_Julia Mantler KI Hacke Drexlhof Kaufering
KI Hacke
© lemken_steketee Kameragestützte hacke
Kameragestütze Hacke im Feld