Ein Ferkel wird vom Landwirte auf dem Arm gehalten.
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Tierschutzgesetz: Präsident Felßner warnt vor dramatischem Strukturbruch und regionalem Einkommensverlust

Mit großer Sorge um viele Familienbetriebe in Bayern richtet sich Bauernpräsident Felßner in einem Brief an die bayerischen Abgeordneten

24.04.2024 | In einem Brief wendet sich BBV-Präsident Günther Felßner an die bayerischen Abgeordneten des Landtags, des Bundestags sowie des Europäischen Parlaments und bittet um Unterstützung und gemeinsames Eintreten für eine Ablehnung oder notwendige Änderungen des Gesetzesentwurfs zur geplanten Novelle des Tierschutzgesetzes.

Präsident Felßner fordert in dem Brief an die Abgeordneten, dass die Landwirtschaft dringend Entlastungen und Vereinfachungen benötigt, auch im Sinne eines Auflagenmoratoriums. Demnach lehnt der Bayerische Bauernverband den Gesetzesentwurf zur geplanten Änderung des Tierschutzgesetztes entschieden ab, sofern die geforderten Anpassungen nicht vorgenommen werden.

Als Hauptanliegen greift Präsident Felßner die geplanten Änderungen bei der Anbindehaltung, dem Veröden der Hornanlagen, dem Kupierverzicht bei Ferkeln und Lämmern sowie der Qualzucht auf.

Zusammengefasst finden Sie die BBV-Anliegen zur geplanten Änderung des Tierschutzgesetzes in der aktuellen PolitInfo.