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© BBV Schweinehaltung
© BBV / Canva

Schlachthof Landshut

Kurze Wege und bayerische Herkunft sichern

11.11.2025 | Die mögliche Schließung des Schlachthofs Landshut sorgt bei Landwirten, Beschäftigten sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern gleichermaßen für große Sorgen. Der Bayerische Bauernverband hat Vorschläge zur Verhinderung einer Schließung erarbeitet, um eine drohende Abwärtsspirale zu durchbrechen.

Weihmichl/Edenland (bbv) –   Am 10.11.2025 lud der Bayerische Bauernverband Landshut nach Weihmichl/Edenland ein, um Landwirte aus der Region zur aktuellen Entwicklung und der drohenden Schließung des Schlachthofes zu informieren. 
Bei der Infoveranstaltung  wurde von  BBV Generalsekretär Carl von Butler eindrucksvoll aufgezeigt, dass der Schlachthof Landshut für die gesamte Schweinevermarktung in Bayern von großer Bedeutung ist.  
Schließlich wird aktuell rund ein Viertel der bayerischen Schweineschlachtungen in Landshut durchgeführt. 
Ein Aus des Schlachthofes würde nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig beeinträchtigen, sondern auch Tierwohl und die Struktur der landwirtschaftlichen Betriebe.

Von Butler warnte deshalb vor einer endgültigen vorschnellen Schließung dieses systemrelevanten Schlachthofes. „Wir brauchen mindestens bis Mitte nächsten Jahres Zeit, um zukunftsfähige Lösungen zu finden. Dabei dürfe die Erzeugergemeinschaft mit den Kosten nicht alleine gelassen werden. Er forderte die Erzeugergemeinschaft auf, ein Konzept vorzulegen, auf dem die weiteren Schritte und Gespräche aufgebaut werden können. Schließlich sei es im Interesse der gesamten Branche, dass der Schlachthof erhalten werde."