LSM Eröffnung Neukirchen
© Julia Macharowsky

Landfrauen machen Schule

Wissen vermitteln, Themen nahebringen

Woher kommen unsere Lebensmittel? Wie viel frisst eine Kuh? Und was macht ein wertvolles Frühstück aus? Den Landfrauen im Bayerischen Bauernverband ist es seit jeher ein großes Anliegen, Kindern die heimische Landwirtschaft und eine gesundheitsförderliche Ernährung nahezubringen. Dabei spielt die Ernährungsbildung eine große Rolle.

Am Dienstagvormittag, den 20. Mai 2025 versammelten sich alle Grundschulkinder zusammen mit ihren Lehrkräften in der Aula. Dort warteten schon die Kreisbäuerin Rosmarie Maier, stv. Kreisbäuerin Brigitte Luger, die Ernährungsfachfrauen und Nicole Kerscher vom Bauernverband und die beteiligten landwirtschaftlichen Betriebe. Die Kinder freuen sich alle schon auf die Projekte unter dem Motto „Landfrauen machen Schule“. Daher hörten sie auch genau zu, als die Kreisbäuerin sie zur Aktion begrüßte und ein bisschen mit ihnen in die Zukunft schaute. So werden die Themen Kartoffel, Fleisch, Milch, Getreide, Gemüse und Obst anschaulich und handlungsorientiert unter die Lupe genommen. Im Juni besuchen dann alle Grundschulklassen einen landwirtschaftlichen Betrieb im Gemeindebereich Neukirchen b. Hl. Blut. Dort werden die Kinder vor Ort Erfahrungen zu den verschiedenen Produkten eines Bauernhofs und natürlich auch zu der Tierhaltung sammeln.

Da es sich bei den Themen, die durch „Landfrauen machen Schule“ abgedeckt werden, um eine wichtige Säule zu BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) und der Förderung von Alltagskompetenzen handelt, ließ es sich Bürgermeister Markus Müller nicht nehmen, bei der Eröffnung der Projekttage dabei zu sein. Er nahm Bezug auf die Bedeutung regionaler Produkte, die auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung ermöglichen.

Gegen 8:30 Uhr gab dann die Kreisbäuerin das Startkommando. Zwei Klassen bereiteten regionale Produkte zu. Es wurden Kartoffeln gekocht und Burger gebraten – und schließlich auch mit viel Appetit verspeist.