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Positionen für das informelle EU-Agrarministertreffen in Koblenz

Kernanliegen des bayerischen und deutschen Bauernverbandes

27.08.2020 | Vom 30. August bis 1. September kommen die Agrarminister der Europäischen Union in Koblenz zu einem informellen Treffen zusammen.

Hintergrund dieses Treffens in Deutschland ist die deutsche EU-Ratspräsidentschaft. Gastgeberin ist Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die für ein halbes Jahr den Rat der EU-Agrarminister leitet. Der dreitägige Austausch ist als informelles Treffen angesetzt, bei dem der zwanglose Meinungsaustausch im Vordergrund steht, Beschlüsse werden keine getroffen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Minister neben dem Hauptthema „Konsequenzen für die Landwirtschaft aus der Corona-Krise“ auch die Gemeinsame Agrarpolitik, der EU-Haushalt und den Green Deal besprechen werden.

In seiner Funktion als Präsident des Europäischen Bauernverbandes (COPA-COJECA) wird der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, an dem Treffen teilnehmen und sich mit einem Referat einbringen. Der Bayerische Bauernverband hatte seine Kreisverbände im Vorfeld dazu aufgerufen, Gespräche mit Politikern zu organisieren und DBV-Präsident Rukwied damit Rückenwind für seinen Auftritt zu verschaffen.

Welche Anliegen uns wichtig sind, das erfahren Sie in den beiden Dokumenten, die Sie unten herunterladen können.

BBV-Kernpositionen zur EU-Agrarpolitik

DBV-Kernanliegen für den EU-Agrarministerrat

Bauernpräsident Walter Heidl zu den Kernanliegen vor dem Ministertreffen:

Auch BBV-Vizepräsident Günter Felßner hat die BBV-Positionen bekräftigt:

Auch Wolfgang Scholz, stellvertretender Bezirkspräsident Oberbayern und VMB-Vorsitzender, hat an die EU-Agrarminister appelliert

Auch Stefan Köhler, BBV-Umweltpräsident und Bezirkspräsident Unterfranken appelliert im Vorfeld an die EU-Agrarminister*innen