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Stromsteuer-Entlastung - der Antrag kann sich lohnen
© BBV Canva

Bundeskabinett bringt Strom- und Netzentgeltentlastung auf den Weg

BBV-Präsident Felßner: "Unsere Impulse erzielen Wirkung – Politikwechsel ist gestartet"

03.09.2025 | Der Bayerische Bauernverband begrüßt die heutigen Beschlüsse des Bundeskabinetts zu Energie- und Stromsteuern, Netzentgelten, Bürokratieabbau und Saisonarbeitskräften. "Das sind spürbare Entlastungen für unsere Betriebe – bei den Energiekosten, durch weniger Bürokratie und mit der Verlängerung der Einsatzzeiten für Saisonarbeitskräfte. Unsere Impulse im Koalitionsvertrag erzielen Wirkung, der Politikwechsel ist gestartet", betonte Präsident Felßner.

Im Einzelnen hat das Kabinett heute beschlossen:

  • Stromsteuerabsenkung auf den EU-Mindestsatz für Landwirtschaft, Handwerk und produzierendes Gewerbe sowie Fortführung der Steuerbefreiung für Strom aus Biomasse. Damit ergibt sich eine Entlastung um 2,00 ct/kWh. 
  • Zu dem Zuschuss zu Netzentgelten ab 2026 mit bundesweit durchschnittlich 2,00 ct/kWh Entlastung.
  • Bürokratieabbau durch höhere Schwellenwerte bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung und die Abschaffung der Berichtspflichten beim Lieferkettengesetz.
  • 90-Tage-Regelung für Saisonarbeitskräfte in Obst-, Gemüse- und Weinbau vom 1. März bis 31. Oktober.

     

Felßner machte zugleich deutlich: "Diese Beschlüsse sind wichtige erste Schritte, doch sie können nur der Anfang sein. Nötig sind jetzt weitere Maßnahmen wie die Wiedereinführung der Agrardieselrückvergütung, die Steuerbefreiung für Biokraftstoffe sowie verlässliche Perspektiven beim Umbau der Tierhaltung."