Übergabe im Nürnberger Land
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Kreisobmann Günther Felßner bei der Übergabe des Forderungsschreibens an den Behördenleiter des AELF Roth, Herrn Werner Wolf, links daneben der stellvertretende Kreisobmann Siegfried Schmidt mit Landwirten aus dem Amtsgebiet.

Mehr staatliche Beratung - weniger Bürokratie für die Landwitschaft

Anträge werden übergeben an das AELF Fürth und Hersbruck

18.02.2021 | Aktion der Kreisverbände Nürnberger Land | Fürth | Nürnberg Stadt | Erlangen / Höchstadt

Aktionen an den AELF Fürth und Hersbruck

Vertreter der Kreisverbände Nürnberg Stadt, Fürth, Erlangen / Erlangen-Höchstadt und Nürnberger Land haben das in der Anlage beigefügte Musteranschreiben mit den Kritik- und Forderungspunkten an die lokalen AELF’s am 17.02.2021 in Fürth und Hersbruck mit einer kleinen Delegation von Landwirten persönlich an die Amtsleitung übergeben. In der exemplarischen Darstellung fordern die Landwirte fachliche Beratung zur praktischen Umsetzung der neuen Düngeverordnung.

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Aktion in Fürth
Aktion am AELF Fürth, Übergabe der Forderungsschreiben für mehr einzelbetriebliche Beratung anstelle vermehrter staatlicher Bürokratie.

Übergabe von Forderungsschreiben

Die Landwirte sehen sich mit der neuen Düngeverordnung (DüV), der allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Gebietsausweisung (AVV GeA) und der bayerischen AV DüV zur Ausweisung der Roten und Gelben Gebiete sowie zu verschiedenen Punkten nach der neuen DüV oft mit unzumutbaren Auflagen und Maßnahmen konfrontiert.

Bei der Übergabe wurde betont, dass die Betriebe hier einen partnerschaftlichen „Hilferuf“ nach Beratung an die AELF‘s schicken.

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Übergabe durch KOM Köninger
Kreisobmann Köninger übergibt das Forderungsschreiben und die Kritikpunkte an den Amtsleiter Herrn Horst Krehn am AELF Fürth

Hintergrund

es ging um den Vollzug der neuen Düngeverordnung (DüV) und Ausführungsverordnung DüV (Rote Gebiete, Gelbe Gebiete), die seit 01.01.2021 in Kraft getreten sind ...
übergeben wurden zahlreiche Anfragen für Beratungstermine am AELF von den Landwirten ...

Die Bäuerinnen und Bauern geht es nicht um die Schuldfrage, aber sie erwarten jetzt von den staatlichen landwirtschaftlichen Behörden vollumfängliche Unterstützung und eine ausführliche, fundierte, kostenlose Beratung, die ihnen eine Perspektive für ihre Betriebe gibt.
 
Deshalb fordern die Landwirte nicht nur symbolisch, sondern auch tatsächlich diese Beratungstermine bei den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ein.
 

  • Beratung und Hilfestellung für die Zukunft statt überzogener Kontrollen und unsinnige Vorschriften!
  • Die staatlichen landwirtschaftlichen Behörden sollen nun jedem Betrieb erklären, wie es richtig zu machen ist und sollen die Betriebe unterstützen, damit diese die neuen Vorgaben ordnungsgemäß umsetzen können!