Gewinner Ökomodellregion Fränkische Schweiz
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v. l. Dr. Sandra Huber, Stadträtin Pegnitz, Nadine Zettlmeissl, ILE-Managerin Fränkische Schweiz aktiv, 1. Bgm. Christiane Meyer, Ebermannstadt und Vorsitzende der ILE Fränkische Schweiz,1. Bgm. Uwe Raab, Pegnitz und Vorsitzender der ILE Wirtschaftsband A9, Staatsministerin Michaela Kaniber, Michael Breitenfelder, ILE-Manager Wirtschaftsband A9, Thomas Lang, Leiter Kath. Volkshochschule Feuerstein, 3. Bgm. Josef Schrüfer, Stadt Pottenstein, Dieter Hoch, Mitinitiator

Ökomodellregion: Landkreis Forchheim dabei

Neue Öko-Modellregion im Landkreis Forchheim

06.06.2019 | Heimischen Ökolandbau und Regionalität voranbringen

In einem feierlichen Festakt hat die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber
die 15 Gewinner des dritten Wettbewerbs Öko-Modellregionen bekannt gegeben.
Der BBV Kreisverband Forchheim freut sich sehr, dass auch die Öko-Modellregion Fränkische Schweiz
zu den Preisträgern zählt. Ihre geplanten Projekte haben die Jury, der auch der Vorsitzende
des BBV-Ökoausschusses Anton Kreitmair angehörte, überzeugt.

Die Öko-Modellregionen werden aus Mitteln des Landesprogramms „BioRegio Bayern 2020“ gefördert,
mit dem der Öko-Landbau in Bayern vorangebracht werden soll. Mit der Anerkennung als staatliche
Öko-Modellregion ist die staatliche Förderung in Höhe von 75 Prozent für eine Projektmanagementstelle
beziehungsweise maximal 75.000 Euro fünf Jahre lang verbunden. Die restlichen Kosten müssen die
Gemeindeverbünde selbst tragen.

In ihrer Rede beim Festakt sagte Kaniber: „Was mir besonders wichtig ist: Konventionell und
biologisch wirtschaftende Betriebe sollen nicht gegeneinander ausgespielt werden! Daher begrüße
ich es ausdrücklich, dass Sie ausloten, wie auch konventionell wirtschaftende Landwirte eingebunden
werden können!“

Der BBV sieht in den Öko-Modellregionen ein gutes Potential, um die regionalen Bio-Lebensmittel und
Regionalität allgemein mehr in den Blick zu rücken, diese sowohl für Einheimische als auch für Touristen
mehr in Wert zu setzen und ganz generell die Beziehung zwischen Landwirten und Verbrauchern zu stärken.
Wir setzen darauf, dass interessierte Landwirte auf offene Türen stoßen, bieten der neuen
Öko-Modellregion Fränkische Schweiz eine konstruktive Zusammenarbeit an und wünschen ihr gutes Gelingen
und viel Erfolg.