Verband landwirtschaftlicher Meister Bayern - Coburg
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von links nach rechts: Frauenvorsitzende Michaela Ehrlich, Kreisobmann Martin Flohrschütz, LLD a.D. Hans Vetter, neuer Meister Christoph Rosenau, 1. Vorsitzender Harald Roth, LD Hans Weber, neuer Meister Christoph Paschold, Kreisbäuerin Heidi Bauersachs. (Daniel Paschold fehlt)

Neue Landwirtschaftsmeister in Coburg

Jahreshauptversammlung der VLM Coburg

13.03.2019 | Bei der Jahreshauptversammlung der Verband landwirtschaftlicher Meister und Ausbildung in Bayern, Landkreis Coburg konnte der Vorsitzende Harald Roth drei neue Landwirtschaftsmeister aufnehmen.

Bei der Jahreshauptversammlung der Verband landwirtschaftlicher Meister und Ausbildung in Bayern, Landkreis Coburg konnte der Vorsitzende Harald Roth drei neue Landwirtschaftsmeister aufnehmen. Dies waren die Brüder Christoph und Daniel Paschold aus Untersiemau und Christoph Rosenau aus Lautertal. In seinem Rückblick konnte der Vorsitzende Harald Roth des VLM Coburg über ein erfolgreiches Jahr 2018 berichten. Das Highlight war sicherlich der Praxistag zum Thema Pflanzenschutztechnik, bei dem den Besuchern unterschiedliche Pflanzenschutztechniken vorgeführt wurden. Von der selbstfahrenden Pflanzenschutzspritze bis zum Anbaugerät. Weitere Themen waren die Digitalisierung des Agrarbüros 4.0 d.h. ein papierloses Büro. Der Hauptreferent der LLD a.D. Hans Vetter hatte in seinem Referat das Thema: Work-Life-Balance. Work-Life-Balance stehe für ein ausgewogenes Verhältnis von Beruf und Privatleben. Ziel ist es die privaten Interessen in der Anforderung der Arbeitswelt in ein ausgewogenes, gesundes Gleichgewicht zu bringen. In der Landwirtschaft sind dies vor allem die Probleme, so lt. Vetter, Altenteile – Pflege – Arbeitswirtschaft – Dorfgemeinschaft – Familienleben – Nachbarschaft - öffentliche Wahrnehmung. Diese sind im Einklang zu bringen mit der Arbeit im landwirtschaftlichen Betrieb, dazu kommen noch Einflüsse von außen wie Ehrenamt, Großprojekte usw. In seinen Ausführungen erläuterte Vetter, dass bei allen Entscheidungen im Vordergrund die Familie stehen müsse.