Demonstration in Nürnberg 2019
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Neue Vortragsreihe: "Demokratie am Dienstag"

Demokratie in Zeiten von Populismus und Corona

09.03.2021 | Wie ist es um unsere Demokratie in Zeiten von Corona bestellt? Mit dieser wichtigen Frage setzt sich diese neue Online-Vortragsreihe der Landfrauen auseinander. Seien auch Sie dabei und diskutieren Sie mit hochkarätigen Referent*innen! Erfahren Sie jetzt mehr!

Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit: Unsere Demokratie lebt von Mitreden, Mitmachen und Mitgestalten. Doch in Zeiten von Corona, Fake News und Populismus ist das schwierig geworden.

Seien Sie mit dabei, wenn wir an drei Dienstagen im März mit Expertinnen und Experten auf diesem Feld sprechen:
 

  • Dienstag, 9. März - 14:00 bis 15:30 Uhr
    „Welchen Einfluss hat die Corona-Krise auf unsere Werte und die nachwachsende Generation?"
    Dr. Andrea Taubenböck, Ministerialrätin und Geschäftsführender Vorstand des Wertebündnisses Bayern
    Wie verhalten sich junge Menschen in der Krise? Wie sind sie betroffen?
    Wir diskutieren Ansätze und Erkenntnisse aus der Jugendforschung, aus der Psychologie und aus der Praxis.

  • Dienstag, 16. März - 14:00 bis 15.30 Uhr    
    "Streitet Euch! - Über den demokratischen Umgang mit Fake News, Populismus und Stammtischparolen"
    Dr. Christian Boeser, Leiter des Netzwerks Politische Bildung Bayern
    Der neue amerikanische Präsident Joe Biden hat in seiner Antrittsrede gesagt: "Lassen Sie uns anfangen, einander wieder zuzuhören, einander zu hören, einander zu sehen. Einander Respekt zu zeigen. Politik muss kein rasendes Feuer sein, dass alles verschlingt." Doch wie kann uns dies bei Fake News, Populismus und Stammtischparolen gelingen? Was sollten unsere Ziele sein? Und wie können wir dazu beitragen, die Spaltung unserer Gesellschaft zu überwinden?

  • Dienstag, 23. März - 14:00 bis 15:30 Uhr     
    „Wunsch und Wirklichkeit der Demokratie – Deutschland nach einem Jahr des Corona-Regiments und einige andere Probleme“
    Prof. Michael Spieker, Professor für Politikwissenschaften an der Kath. Stiftungshochschule München / Benediktbeuern
    Nicht nur in der Bauernschaft ist der Eindruck verbreitet, dass politische Entscheidungen oft die Anforderungen vor Ort außer Acht lassen. Häufig werden dann „die Großen“ bevorzugt und „die Kleinen“ benachteiligt. Auch in der Reaktion auf die Verbreitung des Corona-Virus zeigt sich dieses Muster. Was ist los mit der Demokratie, die eigentlich das bestmögliche Instrument für gute Politik ist?

 

Melden Sie sich jetzt kostenlos an!

Diese Veranstaltung wird vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus gefördert.

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