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Zwei Landwirte unterhalten sich auf einen Feld. Im Hintergrund ein Schlepper zu sehen
© BBV

Naturschutz und Landwirtschaft gehen Hand in Hand

Preisverleihung „Naturschutzpartner Landwirt 2025“ vom Bayerischen Umweltministerium zusammen mit dem Bayerischen Bauernverband und dem Deutschen Verband für Landschaftspflege e.V.

17.11.2025 | Die Landwirtschaft in Bayern spielt eine zentrale Rolle beim Landschafts- und Naturschutz. Deshalb wurde heute in Nürnberg zum zweiten Mal die Auszeichnung „Naturschutzpartner Landwirt 2025“ gemeinsam vom Bayerischen Umweltministerium, vom Bayerischen Bauernverband und vom Deutschen Verband für Landschaftspflege e.V. vergeben.

Seit Jahrhunderten prägt die Landwirtschaft Bayern und formt das Gesicht unserer Heimat. Diese Kulturlandschaften verdanken wir den Bäuerinnen und Bauern, die mit ihrer Arbeit Verantwortung für Natur und Artenvielfalt übernehmen. Durch ihr Engagement bleiben die Schätze unserer Heimat für Mensch, Tier und kommende Generationen lebendig.

Dies betonte auch unser Umweltpräsident Stefan Köhler: „Wieder einmal zeigen die zahlreichen Bewerber am Wettbewerb, dass den bayerischen Bäuerinnen und Bauern die Natur ihres Heimatlandes am Herzen liegt. Besonders die heute ausgezeichneten Betriebe machen deutlich, dass Naturschutz und Landwirtschaft Hand in Hand gehen und dass der Erhalt sowie die Förderung unserer Kulturlandschaft und ihrer biologischen Vielfalt fest in der täglichen Arbeit von Bäuerinnen und Bauern verankert sind.“

Umweltminister Thorsten Glauber überreichte den zehn Geldpreisträger jeweils 1.000 € Preisgeld für ihren Einsatz und die besonderen Konzepte auf den Landwirtschaftsbetrieben. Unser Umweltpräsident Stefan Köhler überreicht den Sachpreisträgern einen Gutschein von Engelbert Strauss im Wert von 100 €, schön verpackt in einer passenden Brotzeitbox, damit die Landwirte auch weiterhin so gut anpacken können in Landwirtschaft und Naturschutz.

Am Wettbewerb teilgenommen haben landwirtschaftliche Betriebe in Bayern, die sich freiwillig am Vertragsnaturschutzprogramm beteiligen oder sich in besonderer Weise für den Erhalt wertvoller Tier- und Pflanzenarten sowie alter Nutztierrassen und Kulturpflanzensorten einsetzen. Ziel des Wettbewerbs ist es, beispielhafte Wege einer naturverträglichen Bewirtschaftung artenreicher Äcker, Wiesen und Weiden sichtbar zu machen und innovative Kooperationen zwischen Naturschutz, Landwirtschaft und Tourismus zu fördern.

Mit ihrem Engagement beweisen die heute ausgezeichneten Landwirte, dass Naturschutz und Landwirtschaft Hand in Hand funktionieren.

Geldpreisträger:

  • Familie Wolfgang und Doris Grimm aus Thalmässing, Landkreis Roth
  • Tobias Wilhelmi aus Velden, Landkreis Landshut
  • Familie Sindlhauser aus Benediktbeuren, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
  • Johann Mayer aus Seebruck, Landkreis Traunstein
  • Erwin Martini aus Martrodach, Landkreis Kronach
  • Matthias Murrmann aus Weismain, Landkreis Lichtenfels
  • Oliver Post aus Buchenberg, Landkreis Oberallgäu
  • Helmut Schmutzer aus Grainet, Landkreis Freyung-Grafenau
  • Matthias Ochsenkühn aus Tyrolsberg, Landkreis Freyung-Grafenau
  • Sebastian Sauer aus Unterpleichfeld, Landkreis Würzburg

Sachpreisträger:

  • Franz Hofmann aus Grabenstätt, Landkreis Traunstein
  • Maximilian Schmid aus Leipheim-Riedheim, Landkreis Günzburg
  • Felix Krauß aus Ering, Landkreis Rottal-Inn
  • Marion Wolf aus Immenreuth, Landkreis Tirschenreuth
  • Ludwig Weber aus Oberleichtersbach, Landkreis Bad Kissingen

Am Wettbewerb haben 115 Betriebe teilgenommen, die sich jeweils auf ihre Weise für den Schutz der biologischen Vielfalt und unserer Natur engagieren. Auch den 100 Betrieben, die bei der Preisverleihung nicht anwesend sind, gilt ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz zum Erhalt der biologischen Vielfalt und unserer bayerischen Kulturlandschaft.