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Albrecht Fürst zu Oettingen-Spielberg
© Schloss Oettingen
Albrecht Fürst zu Oettingen-Spielberg ist am 11. November 2025 verstorben.

„Große Persönlichkeit, die Verantwortung gelebt und Generationen geprägt hat“

Zum Tod von Albrecht Fürst zu Oettingen-Spielberg

20.11.2025 | Albrecht Fürst zu Oettingen-Spielberg ist am 11. November 2025 unerwartet im Alter von 74 Jahren verstorben. Die Nachricht löst große Betroffenheit aus – in Politik, Wirtschaft, Landwirtschaft und in der gesamten forstlichen Familie Bayerns.

Über fünf Jahrzehnte prägte Albrecht Fürst zu Oettingen-Spielberg die Geschicke des Hauses Oettingen-Spielberg und setzte dabei Maßstäbe für verantwortungsvolle Land- und Forstwirtschaft. Mit Disziplin, Weitblick und einer außergewöhnlichen Führungsstärke führte er das Familienunternehmen durch Zeiten großer Veränderung und blieb dabei stets den Menschen wie der Heimat eng verbunden.

Sein Engagement ging weit über den eigenen Betrieb hinaus: Als Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst Bayern e. V. war er eine gewichtige Stimme für die Belange des ländlichen Raums. Darüber hinaus wirkte er im Ausschuss des Bayerischen Waldbesitzerverbandes e. V., in der BBV-Landesversammlung, dem BBV-Präsidium sowie im Landesausschuss der forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse. Mit seinem Wirken setzte er sich stets für nachhaltige Waldbewirtschaftung, regionale Wertschöpfung, die Wahrung des Eigentums und den Schutz der Kulturlandschaft ein.

Der Bauernverband würdigt Albrecht Fürst zu Oettingen-Spielberg als „große Persönlichkeit, die Verantwortung gelebt und Generationen geprägt hat“. Seine Haltung, sein Einsatz und seine sehr wertschätzende Art hinterlassen ein bleibendes Vermächtnis. Mit seinem Tod verliert Bayern eine außergewöhnliche Stimme für Wald, Land und Heimat – und einen Menschen, der Tradition und Zukunft auf besondere Weise miteinander verbunden hat.