Bundesverdienstkreuz für Matthias Klöffel
Kreisobmann des BBV-Kreisverbands Rhön-Grabfeld wird für sein vielfältiges und zukunftsweisendes Engagement ausgezeichnet
Sandro Kirchner, Staatssekretär des bayerischen Innenministeriums, würdigte Matthias Klöffel für sein „beeindruckendes, selbstloses Engagement die Gemeinde und die Region zukunftsfähig zu machen“.
Seit vielen Jahren setzt sich Klöffel in vielfältiger Weise in den Bereichen Landwirtschaft, Naturschutz und erneuerbare Energien ein. „Sie verbinden beispielhaft Ihr berufliches Engagement mit ehrenamtlicher Tätigkeit zum Wohl der Allgemeinheit. Hierbei haben Sie sich bleibende Verdienste erworben“, sagte Kirchner.
Seit 2002 ist Matthias Klöffel Kreisobmann im BBV-Kreisverband Rhön-Grabfeld. Unter seiner Leitung wurden im BBV-Kreisverband zahlreiche außergewöhnliche Aktionen durchgeführt, um auf Entwicklungen in der regionalen Landwirtschaft bzw. im ländlichen Raum zu reagieren. Seine Projekte für den Arten-, Boden-, Klima- und Ressourcenschutz, gerade auch durch die konventionelle Landwirtschaft, finden weit über die Region hinaus Anerkennung.
Den Einsatz und die Nutzung der erneuerbaren Energien hat Matthias Klöffel in seiner Region ganz besonders vorangetrieben. „Sie stehen für die ganzheitliche und konsequente Umsetzung, der erneuerbaren Energien im Landkreis Rhön-Grabfeld. Im Mittelpunkt steht dabei die Umsetzung und damit die Nutzung des Potentials aus Biogas, Wind und Sonne in eigenständigen Gemeinschaftsprojekten“, heißt es in der Laudatio.
Mit dieser hohen und besonderen Auszeichnung werde das herausragende ehrenamtliche Engagement für die Landwirtschaft und den Berufsstand geehrt. In ihrem Gratulationsschreiben loben BBV-Präsident Günther Felßner und Landesbäuerin Christine Singer Klöffels „visionären Einsatz für die Entwicklung Großbardorfs zum Bioenergiedorf. Unter Deiner Initiative wurde auch die Agrokraft GmbH gegründet – mit dem Ziel, Gemeinden, Bäuerinnen und Bauern sowie Grundeigentümer beim Aufbau einer dezentralen Energieversorgung zu unterstützen. Ganz im Sinne des Raiffeisen-Prinzips sollen dadurch die regionale Wertschöpfung gestärkt, das wirtschaftliche Potenzial in der Region gehalten und der ländliche Raum nachhaltig gefördert werden.“