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So isst Bayern Regionalität in der Gemeinschaftsverpflegung BBV und LQB
© Alexander Raths / AdobeStock

Regionalitätsprojekt: Bauernverband weist Grünen-Kritik zurück

BBV-Generalsekretär von Butler: "So isst Bayern" will Absatz heimischer Produkte stärken - konventionell wie ökologisch

09.07.2025 | In einem Landtagsantrag kritisieren Abgeordnete der Grünen, dass staatliche Mittel in das Projekt „So isst Bayern“ von BBV und Landwirtschaftlicher Qualitätssicherung Bayern fließen, mit dem mehr regionale Produkte in die Außer-Haus-Verpflegung (AHV) gebracht werden sollen. Sie fordern stattdessen weitere Mittel für den Ökolandbau. BBV-Generalsekretär Carl von Butler kontert: "In Kantinen, Mensen und Gasthäusern sind regionale Produkte Mangelware. Das wollen wir verbessern!"

„Die Grünen wollen den Verbraucherinnen und Verbrauchern wieder einmal ungebeten Nachhilfe zur Nachhaltigkeit geben. Dabei ist Regionalität laut Ernährungsreport eines der wichtigsten Einkaufskriterien. Aber in Kantinen, Mensen und Gasthäusern sind regionale Produkte Mangelware. Das wollen wir verbessern!“, sagt BBV-Generalsekretär Carl von Butler. 

Für Großküchen sei es aktuell um ein Vielfaches einfacher, bei den Gastro-Großhändlern jegliche Bio-Produkte unbestimmter Herkunft zu ordern als zum Beispiel Salat, Gemüse, Pommes oder Schweineschnitzel aus garantiert bayerischer Erzeugung. „Wir wollen erreichen, dass die Gastrogroßhändler regionale Produkte listen, denn nur dann können die Großküchen sie einkaufen. Für uns ist Regionalität nicht teilbar! Wir wollen den Absatz heimischer Produkte stärken – konventionell wie ökologisch.“

Mehr Informationen zu "So isst Bayern" gibt es hier