Ein Borkenkäfer hat seine Spuren in der Riner hinterlassen.
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BBV erreicht spürbare Ausweitung der Hilfen für die Borkenkäferbekämpfung

Waldbesitzer erhalten ab sofort bis zu 12 Euro je Festmeter

03.07.2019 | Die Dürre 2018 und der Witterungsverlauf 2019 lassen das Absterben ganzer Wälder durch den Befall mit Borkenkäfern befürchten. Die Staatsregierung unterstützt Waldbesitzer für wirksame Schutzmaßnahmen ab sofort mit bis zu 12 Euro je Festmeter.

Der Bayerische Bauernverband setzt sich seit langem und seit dem Dürrejahr 2018 besonders intensiv dafür ein, Waldbesitzer beim Erhalt ihrer Wälder durch den Freistaat Bayern bestmöglich zu unterstützen. Der eindringliche Appell des Präsidiums vom 27. Mai 2019, den der BBV in seiner jüngsten Initiative gegenüber der Bayerischen Staatsregierung und den Abgeordneten des Landtags, Bundestags und des Europäischen Parlaments vorgetragen hat, fand nun Gehör. In gemeinsamen Schreiben und Gesprächen hatten zudem der BBV, der Bayerische Waldbesitzerverband und der Verband der Familienbetriebe Land und Forst Bayern auf die nochmals verschärfte Lage vieler Waldbesitzer hingewiesen.

Die Bayerische Staatsregierung hat deshalb ihr bereits bestehendes Maßnahmenpaket nochmals spürbar erweitert. So hat sie die finanzielle Förderung mehr als verdoppelt und auf die Bekämpfung von rindenbrütenden Insekten an der Lärche, Tanne, Kiefer und Eiche ausgeweitet. Die verbesserte Förderung ist auf das Jahr 2019 beschränkt. Der BBV dankt der Bayerischen Staatsregierung für diesen wichtigen Schritt und appelliert an die Waldbesitzer, mit aller Kraft Borkenkäfer und Co. zu bekämpfen.

 

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