Neuer Baum am Bahnhofsvorplatz

BBV spendet Baum am Bahnhofsvorplatz Würzburg

Strahlender Sonnenschein, eine dürre Grünfläche und ein gut gepflegter Baum, der bereits eine Höhe von rund 3 Metern aufweist. So präsentierte sich der Vorplatz vor dem Bahnhof am Tage der Spendenschildenthüllung.  Erstmals in seiner Geschichte übernahm der Bayerische Bauernverband eine Baumspende der Stadt Würzburg. Die offizielle Enthüllung des Spendenschildes nahm Oberbürgermeister Christian Schuchardt unter Beisein von Stefan Köhler (BBV-Präsident von Unterfranken) sowie Michael Stolzenberger (Kreisobmann) und Martina Wild (Kreisbäuerin) und weiteren Vertreterinnen und Vertretern des Bauernverbandes und der Stadt Würzburg vor. In dem enorm trockenen Jahr war es eine herausfordernde Aufgabe den im Frühjahr gepflanzten Baum mit genügend Wasser zu versorgen. Aufgrund der örtlichen Verhältnisse (wenig Niederschläge und starke Bodenverdichtung) fiel die Wahl auf einen Japanischen Schnurbaum, der sich als besonders robust erweist, groß und ausladend wächst und eine lange Lebensdauer hat. 

In einem kleinen Wettbewerb wurden vom Bauernverband verschiedenste Vorschläge zur Beschriftung des Spendenschildes vorab festgelegt. Das Kreisvorstandsmitglied Paul Öchsner hatte schließlich die zündende Idee mit dem Spruch: „Wir leben Natur – eure Bauern“. Diese verkürzte Wortfolge verkörpert die verschiedensten Hintergründe, dass Landwirte in der Natur, mit der Natur und von der Natur leben und leben müssen und deshalb auch „Naturexperten“ sind.

Die gefundene Beschriftung und die Enthüllung des Spendenschildes am – nach den Worten von Schuchardt – prominentesten Platz in Würzburg wurden anschließend mit Sekt und Gebäck in kleinem Rahmen gefeiert.

Die Bauernverbandsvertreter legen einen großen Wert darauf mit der Stadt in enger Verbindung zu bleiben und voneinander zu lernen und zu profitieren. Regionale Lebensmittel liegen im Trend und das Umfeld von Würzburg bietet allerlei hochwertige Produkte. Eine gute Kombination, die sich noch weiter ausbauen lässt, so Wild und Stolzenberger gemeinsam.