Das Amt für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen der Stadt Straubing und das Veterinäramt am Landratsamt Straubing-Bogen appellieren an die Katzenhalterinnen und Katzenhalter in Stadt und Landkreis, ihre „Freigänger“ kastrieren zu lassen.

23.05.2025 | Auch in Bayern gibt es, regional unterschiedlich ausgeprägt, Kolonien freilebender (verwilderter) Katzen – ein Problem das sowohl in den Städten als auch im ländlichen Bereich auftritt. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass unkastrierte Katzen viele Nachkommen zeugen, kommt es in diesem Zusammenhang immer wieder zu Tierschutzproblemen. Verwilderte Katzen leben häufig unter äußerst schlechten Bedingungen, werden oft schon krank geboren und leiden unter Mangelernährung, Parasitenbefall und Infektion.
Deshalb ist es wichtig, dass Katzen, die unkontrollierten freien Auslauf haben (z.B. auch auf landwirtschaftlichen Betrieben), kastriert werden.
Das Amt für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen der Stadt Straubing und das Veterinäramt am Landratsamt Straubing-Bogen appellieren an die Katzenhalterinnen und Katzenhalter in Stadt und Landkreis, ihre „Freigänger“ kastrieren zu lassen.
Weitere Informationen zu der Thematik finden sich auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz Kastration von Katzen ist Tierschutz | Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.
Außerdem hat der Tierschutzverein Straubing und Umgebung e.V. unter 0151-18529840 ein Infotelefon zu der Thematik eingerichtet und auf der Homepage des Tierschutzvereins Unterstützung bei Kastration von Hofkatzen | Tierheim Straubing können Populationen verwilderter Katzen gemeldet und um Unterstützung bei Kastrationsaktionen angefragt werden.