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Auf dem Landfrauentag in Nyeri/Zentralkenia (mit Mitgliedern der Kreisvorstandschaft des Counties Nyeri, Kreisbäuerin Barbara Göpfert 6. von rechts, ProjektleiterinAngelika Eberl 5. von rechts)
© BBV

Keniareise mit VV-LIZ

Gleicher Beruf - zwei Welten

02.12.2025 | Mit einer Delegation der bayerischen Landfrauen durfte Kreisbäuerin Barbara Göpfert im Rahmen des Entwicklungshilfeprogramms der BBV-Landfrauen Internationale Zusammenarbeit GmbH, kurz BBV-LIZ an einer Austauschreise nach Kenia teilnehmen.

BBV-LIZ engagiert sich, gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und begleitet durch die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), seit 2017 in Kenia und unterstützt beim Aufbau eines Landfrauenverbandes und inzwischen Kreisverbänden in 12 Counties in West- und Zentralkenia. Durch den Aufbau dieser Verbandsstruktur, sowie Unterstützung von Ausbildung und Beratung der Landwirtinnen und der damit einhergehenden Zusammenarbeit und des Austausches konnten die Lebensbedingungen der kenianischen Landfrauen auf ihren kleinen eigenen Betrieben z.T. schon erheblich verbessert werden. Die Frauen treten selbstbewusster auf und werden Zusehens auch politisch, wie gesellschaftlich wahrgenommen und gehört. Durch Schulungen im Bereich Leitung und Kommunikation, sowie Verbesserung und Optimierung der landwirtschaftlichen Produktion zur Selbstversorgung, aber auch zur finanziellen Absicherung der Familien werden die Landfrauen in Kenia noch bis 2026 begleitet.

Mit weiteren bayerischen Kreisbäuerinnen konnte Barbara Göpfert unter Begleitung der Projektleiterin Angelika Eberl an Landfrauentagen mit über 1000 Teilnehmerinnen, bei denen auch immer eine Art Landwirtschaftsmesse angegliedert ist und an mehreren Meetings der Bezirke West- und Zentralkenia sowie der jungen Landfrauen teilnehmen. „Es war ein sehr bereichernder Austausch mit den kenianischen Frauen. Man nimmt unglaubliche Erfahrungen und Erlebnisse mit nach Hause und ein bisschen auch Demut“, so Kreisbäuerin Barbara Göpfert.