Kreisvorstandschaft traf sich mit Direkt-/Listenkandidaten der CSU Pfaffenhofen

Reger Austausch auf dem Hopfenbaubetrieb der Kreisbäuerin Waltraud Daniel

Auf Einladung von Kreisobmann Manfred König trafen sich die Direkt- und Listenkandidaten/innen der CSU Pfaffenhofen für den Landtag und Bezirkstag auf dem Hopfenbaubetrieb von Kreisbäuerin Waltraud Daniel.

Der Einladung gefolgt waren Karl Straub, Direktkandidat für den Landtag, Andreas Aicherle, Listenkandidat für den Landtag sowie Florian Flößler, Direktkandidat für den Bezirkstag Oberbayern und Franziska Winter, Listenkandidatin für den Bezirkstag Oberbayern.

Nach einer kurzen Führung über das Hofgelände kam es zu einem regen Austausch mit den anwesenden Mitglieder der Kreisvorstandschaften.

Neben den „Dauerbrennern“ Reduktion des Flächenverbrauchs, Ernährungssicherheit, das Bild der Landwirtschaft in den Schulen bzw. bei den Lehrern, das Thema „Alltagskompetenz“ an den Schulen, Abbau der Bürokratie mit der Erkenntnis, dass hier ein langer Atem gefordert ist und die Unverständnis über das geplante „Heizungsgesetz“ mit dem Versuch, Holz als nachhaltigen und regionalen Brennstoff zu verbieten war auch ein großer Diskussionspunkt die Bewässerung. Während die Landwirtschaft als „der Wasserverbraucher“ in der Öffentlichkeit gebrandmarkt wird sprechen die offiziellen Zahlen eine andere Sprache: Die Wasserentnahme für die landwirtschaftliche Beregnung in Deutschland beläuft sich auf ca. 0,4 Mrd. m³. Das ist 0,2% des gesamten Wasserdargebotes von 176 Mrd. m³ bzw. 2,2% der Gesamtwasserentnahme von 20 Mrd. m³. MdL Karl Straub wies darauf hin, dass er einen Antrag zur Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen im Landtag eingebracht hat über den demnächst abgestimmt wird. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Landwirtschaft das genutzte Wasser für die Bewässerung nicht gänzlich „verbraucht“ sondern damit Lebensmittel produziert und das übrige Wasser wieder dem Grundwasser zuführt.

Auch die immer wieder aufkommenden Probleme mit der Verwaltung z.B. bei Themen wie Biber und Gänse wurden thematisiert.

Am Ende überreichte der stellvertretende Kreisobmann Siegfried Ederer den Politikern den 10-Punkte-Katalog des Bayerischen Bauernverbandes zur Wahl dessen Kernbotschaft lautet: „Vielfältige Land- und Forstwirtschaft in Bayern stärken“ Bäuerliche Familienbetriebe – das grüne Fundament für unser Land“