BBV Besuch wegen Petition in Boden / Gemeinde Anzing

Der BBV informiert sich vor Ort

Eine Delegation des Bayerischen Bauernverbands informierte sich auf dem Hof der Familie Peis im Anzinger Ortsteil Bogen über den aktuellen Stand des Wasserstreits mit der Nachbarkommune Markt Schwaben.

Im Juli hatte Bürgermeisterin Kathrin Alte und die Eigentümergemeinschaft der betroffenen Landwirte im Bayerischen Landtag eine Petition eingereicht, um die jahrzehntelange Diskussion um die Inbetriebnahme des Schwabener „Brunnen II“, dessen geplantes Wasserschutzgebiet acht Anzinger Landwirte und Grundstückseigentümer massiv einschränken würde, zu beenden.

BBV Bezirkspräsident Ralf Huber, der Ebersberger Kreisobmann Matthias Vodermeier, BBV Referent für Umwelt und Bewertungsfragen Franz Sedlmeier, BBV Geschäftsführerin Nicole Fischer und der Anzinger Ortsobmann Bernhard Haimmerer besuchten nicht nur den Komposthof, sondern diskutierten auch die aus Sicht der Landwirte und der Gemeinde Anzeige aufgezeigten Möglichkeiten, der Alternativen zu Brunnen II.

Bis dato wurden 1000 Unterschriften für die Petition gesammelt. BBV Bezirkspräsident Ralf Huber und Kreisobmann Matthias Vodermaier werden hierzu auch eine Stellungnahme des Bauernverbandes erstellen, um die Landwirte zu unterstützen.

Die bereits heute schon bestehenden Einschränkungen auf dem Peis-Hof würden sich durch die Ausweitung und weitere Reglementierung durch das Wasserschutzgebiet noch verstärken. „Die Familie Peis und die weiteren betroffenen Landwirte brauchen Planungssicherheit für eine gute Zukunft der Höfe“, so Ralf Huber.

Text und Bild: Bürgermeisterin Kathrin Alte