1. Juni Tag der Milch
auf der Landesgartenschau in Furth im Wald
Anlässlich des Internationalen Tags der Milch stand die Landesgartenschau in Furth im Wald ganz im Zeichen eines der wichtigsten Nahrungsmittel: der Milch. Bayerns Bauernpräsident Günther Felßner nutzte die Gelegenheit, um sich klar zum „weißen Gold“ zu bekennen und über die vielfältigen Stärken der Milch und ihrer Erzeuger zu sprechen.
Felßner betonte in seiner Rede, wie bedeutend Milchprodukte nicht nur für unsere Ernährung, sondern auch für den Klimaschutz sind. Wiederkäuer wie Kühe verwerten pflanzliche Stoffe, die für Menschen ungenießbar sind, und wandeln sie in hochwertige Nahrungsmittel um – ein ökologischer Vorteil, den es zu würdigen gilt.
Milch als nachhaltiges und wertvolles Lebensmittel
Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der nachhaltigen Nutzung landwirtschaftlicher Flächen: Weltweit lassen sich rund 60 Prozent dieser Flächen nur für Tierhaltung nutzen. Die Umwandlung dieser Flächen in Milch- und Fleischproduktion ist somit ein wertvoller Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit.
Darüber hinaus lobte Felßner die Arbeit der Milchbauern, die ihre Tiere verantwortungsvoll und artgerecht behandeln. Dabei verwies er auf die Tatsache, dass Milch nach wie vor nicht künstlich hergestellt werden kann – ein weiterer Beleg für ihren natürlichen Wert.
Ehrengäste und Milchhoheiten setzen Zeichen
Prominente Unterstützung bekam die Veranstaltung von Milchkönigin Elisabeth Heimerl aus Nittenau und Milchprinzessin Verena Wagner aus Pemfling, die am Stand des Milcherzeugerverbands für Fragen, Fotos und Gespräche zur Verfügung standen. Ein weiteres Highlight war der Eintrag der Milchhoheiten ins Gästebuch – begleitet von zahlreichen Ehrengästen.
