Eine Reise durch Ostdeutschlands stille Wunder
Lausitz & Spreewald – zwischen Industriekultur, Naturidylle und Blütenpracht
Unsere Entdeckungsreise begann mit einem Abstecher nach Dresden, wo wir bei einem Spaziergang durch die prachtvolle Altstadt erste Eindrücke sammeln konnten – barocke Fassaden, lebendige Plätze und der Charme von „Elbflorenz“ stimmten uns perfekt auf die kommenden Tage ein.
In Cottbus ließen wir uns von der historischen Altstadt begeistern: Stadtmauer, Schlosskirche und der alte Markt erzählten von einer bewegten Vergangenheit. Der anschließende Besuch des Ostdeutschen Rosengartens in Forst war ein Fest für die Sinne – tausende Rosen in voller Blüte, eingebettet in kunstvoll angelegte Gartenarchitektur.
Ein absolutes Highlight war die traditionelle Kahnfahrt durch den Spreewald. Stundenlang glitten wir nahezu lautlos über schmale Fließe, vorbei an urigen Gehöften, handbetriebenen Schleusen und dichten Erlenwäldern. Ein Zwischenstopp im Gasthaus „Wotschofska“ mitten im Wald und ein Bummel durch das Museumsdorf Lehde machten das Naturerlebnis perfekt.
Technik und Transformation erlebten wir hautnah im Lausitzer Seenland. Auf einer spannenden Tour erfuhren wir, wie aus ehemaligen Tagebauen eine faszinierende Wasserlandschaft entstanden ist. Aussichtspunkte, Schleusenkanäle und Landmarken wie der „Rostige Nagel“ boten beeindruckende Perspektiven. Zum Abschluss dieser Tour genossen wir eine entspannte Schifffahrt auf dem Senftenberger See – inklusive Kaffee und frisch gebackenem Blechkuchen.
Bevor es zurück in die Heimat ging, machten wir noch Halt in Moritzburg. Das prachtvolle Jagdschloss von August dem Starken verzauberte uns mit seiner Lage mitten im Wasser und einer Geschichte voller Glanz und Geschichten.
Diese Reise hat uns gezeigt, wie vielfältig und überraschend schön der Osten Deutschlands sein kann – mit Natur, Kultur und Momenten, die lange in Erinnerung bleiben.

