Gemeinsames Gespräch zwischen BBV, VlF und Meisterverbandes Eichstätt-Ingolstadt

Zu einem gemeinsamen Kennenlern-Gespräch trafen sich BBV-Verantwortliche sowie die Vorsitzenden des Verbandes landwirtschaftlicher Fachbildung und des Meisterverbandes Eichstätt-Ingolstadt mit der Spritze.

Grund sind Aussagen seitens Schüler/innen und Ausbildungsbetriebe über die Qualität der Ausbildung, Stundenausfall und Mangel an qualifizierten Lehrkräften, wie Kreisobmann Johannes Scharl in seinem Eingang-Statement ausführte. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde waren sich alle Beteiligten einig, dass es primär darum gehen sollte, wie die Verbände Unterstützung leisten können, um eine hochwertige und qualifizierte landwirtschaftliche Berufsausbildung am Standort Pfaffenhofen aufrecht erhalten zu können.

Lösungsvorschläge hierzu wären, den akuten Lehrermangel durch den Einsatz von Meistern/Technikern oder FH-Absolventen abzumildern, Befristungsregelungen auf zu heben bis hin zur besseren Abstimmung des Lehrplanes zwischen Berufsschule und Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Die Verantwortlichen der Verbände sagten den Verantwortlichen der Berufsschule Pfaffenhofen zu, in den zuständigen Gremien und Ministerien die besprochenen Defizite anzusprechen, um dort ein Bewusstsein zur Dringlichkeit der Problemlösung zu schaffen.

Gleichzeitig vereinbarten die Befugten einen regelmäßigen Gedanken- und Problemaustausch.